THW Bayern: Das THW im Einsatz gegen das Coronavirus: Social Distancing macht THW-Ausbilder erfinderisch.

Das THW leistet seit Anfang März einen wichtigen Beitrag gegen das Coronavirus in Bayern: heute sind 345 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Kernaufgabe bleibt die Zentrallogistik für den Freistaat. Gestern wurden 29 Sondertransporte in neun Regionalbereichen durchgeführt. Transportiert wurden Beatmungsgeräte und Monitore.

Die logistische Arbeit der THW-Einsatzkräfte, um Schutzausstattung in ganz Bayern zu transportieren, geht auch nach zwei Monaten seit der Erklärung des Katastrophenfalls unvermindert weiter. Der Corona-Einsatz prägt das Leben der THW-Ortsverbände stark. Und gerade die Möglichkeit, sich in dieser Krise aktiv einzubringen bedeutet den THW-Helferinnen und -Helfern viel.

Aber es gibt auch ein THW-Leben außerhalb des Einsatzes, das geplant werden muss. Durch die Corona-Lage und die Notwendigkeit des Social Distancing sind fast alle anderen Tätigkeiten auf Eis gelegt worden, die in normalen Zeiten die Ortsverbände auf ihrem Dienstplan haben: Ausbildungen, Übungen, Besprechungen und natürlich auch öffentlich wirksame Veranstaltungen. Diese Lage hat THW-Ausbilder erfinderisch gemacht. Einige haben Videokonferenzen organisiert, andere drehen Videobeiträge in Vorbereitung auf die Grundausbildung. Ein Beispiel kommt direkt aus dem Regionalbereich Ingolstadt: hier hat Michaela Stark -Mitarbeiterin der Regionalstelle- zusammen mit ehrenamtlichen Helfern - eine Videoserie produziert, die den Helferinnen und Helfern zu Gute kommen soll, die sich in der Grundausbildung befinden.

"Raus aus dem Ordner -Rein in den Film" heißt die neue Videoserie (siehe Link).

[Bild und Text THW LV Bayern]


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